Coming-Out am Arbeitsplatz – ist das denn heutzutage überhaupt noch nötig? Geht das jemanden etwas an? @irina.schlauch, Rechtsanwältin und bekannt aus der TV-Datingshow Princess Charming meint dazu:
„Wir verbringen einen großen Teil unseres Lebens am Arbeitsplatz. Dort einen wichtigen Teil der eigenen Identität zu verstecken, kann für queere Menschen auf Dauer anstrengend und belastend sein. Ich kann daher nur aus eigener Erfahrung sagen, wie befreiend ein Coming-Out am Arbeitsplatz sein kann und wie es auch das Vertrauensverhältnis zu den Kolleg:innen stärken kann.“ 😊
Unser internes LGBT+ & Friends Netzwerk hat Irina kürzlich zu einer Gesprächsrunde eingeladen, um sich über das Thema Coming-Out am Arbeitsplatz auszutauschen. Was immer wieder von den Teilnehmenden angesprochen wurde:
👉 Es geht nicht darum, sich und die eigene Sexualität in den Mittelpunkt zu stellen, sondern darum, offen damit sein zu können, wie man lebt. Zum Beispiel als lesbische Frau auf die Frage, ob der Ehemann mit zur Weihnachtsfeier kommt, antworten zu können: „Ich komme mit meiner Frau.“ LEW fördert eine offene und inklusive Unternehmenskultur, wo das selbstverständlich ist. Studien zeigen außerdem, dass in einem Umfeld, das Vielfalt wertschätzt, die Ergebnisse besser sind. 🌈
Irinas Tipp fürs Coming-Out: Vertraut euch erst einer vertrauenswürdigen Person in der Arbeit an, denn positive Rückmeldungen stärken das Selbstbewusstsein und ermutigen zu weiteren Schritten.
Habt ihr weitere Tipps?🤔
#Diversity #TogetherWeGrow #DiversityAtWork #LGBTQ+