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LED-Spezialisten der Lechwerke (LEW) haben am Nürnberger Standort der Firma Nash eine intelligent gesteuerte LED-Beleuchtung umgesetzt. Die neue Beleuchtung spart viel Energie und Geld und verbessert die Arbeitsergonomie. (Foto: Uwe Mühlhäusser)
LED-Spezialisten der Lechwerke (LEW) haben am Nürnberger Standort der Firma Nash eine intelligent gesteuerte LED-Beleuchtung umgesetzt. Die neue Beleuchtung spart viel Energie und Geld und verbessert die Arbeitsergonomie. (Foto: Uwe Mühlhäusser)

Pressemitteilung -

Viel besseres Licht, viel weniger Stromverbrauch: Gardner Denver Nash beleuchtet Werkshallen in Nürnberg mit besonders effizientem Lichtsystem – LED-Spezialisten der Lechwerke (LEW) entwickelten Beleuchtungskonzept

• Effiziente LED mit intelligenter Lichtsteuerung
• Stromverbrauch um 80 Prozent reduziert
• Amortisation nach weniger als drei Jahren
• 700 LED-Lichtbänder auf fast 1,5 Kilometer Gesamtlänge
• Installation an vorhandener Aufhängung

Beleuchtung ist wichtig für Gesundheit, Arbeitssicherheit, Leistungsfähigkeit und Konzentration einer Belegschaft. Am Nürnberger Standort der Firma Nash – Zweigniederlassung der Gardner Denver Deutschland GmbH, einem Teil der Ingersoll Rand Engineered Solutions Group – arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deshalb nun zu jeder Tages- und Jahreszeit bei optimalen Lichtverhältnissen: Eine neu installierte, intelligent gesteuerte LED-Beleuchtung rückt nicht nur die Arbeitsbereiche des rund 9.500 Quadratmeter großen Hallenareals in ein perfektes Licht. Mit 80 Prozent Ersparnis verbraucht die Anlage deutlich weniger Strom als zuvor. Entwickelt und realisiert haben das energiesparende und ergonomische Lichtkonzept die LED-Spezialisten der Lechwerke (LEW) aus Augsburg. Wie wirtschaftlich so eine Maßnahme sein kann, zeigt eine erste Bilanz: Die Umrüstung der Hallenbeleuchtung hat zwar rund 150.000 Euro gekostet. Der Betrag amortisiert sich aber innerhalb von weniger als drei Jahren – dabei sind die jüngsten Steigerungen der Strommarktpreise noch nicht mit eingerechnet.

Bei Nash wurden die alten Leuchtstoffröhren durch rund 700 LED-Lichtbandeinsätze mit je 92 Watt ersetzt.


Lichttemperatur und Streuung optimal angepasst
Bei Nash produzieren am Standort Nürnberg rund 145 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hightech Vakuum-Pumpensysteme für die Industrie. Dafür wird die Hallenbeleuchtung rund zehn Stunden am Tag und bis zu sechs Tage in der Woche gebraucht. Bisher kamen dabei 1.400 herkömmliche Leuchtstoffröhren zum Einsatz. „Der Verbrauch von Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen ist deutlich höher als bei modernen LED-Anlagen. Hinzu kommt, dass LED-Leuchtmittel eine deutlich längere Lebensdauer haben. Zudem kann bei jedem dieser Lichtbänder die Beleuchtungsstärke automatisiert optimal an die jeweiligen Voraussetzungen angepasst werden“, sagt Stefan Kerner, Produktmanager LED bei LEW.

Umrüstung auf 1,5 Kilometer Länge in drei Wochen
Bei Nash wurden die alten Leuchtstoffröhren durch rund 700 LED-Lichtbandeinsätze mit je 92 Watt ersetzt. Die dabei verbauten, unterschiedlichen Leuchtentypen mit einem Abstrahlwinkel von 30, 60 oder 110 Grad gewährleisten eine je nach Einsatzort optimale Lichtstreuung. Weil die ursprünglichen Beleuchtungs-Aufhängungen weiterhin genutzt werden können, war der Zeit- und Kostenaufwand für die Montage gering: Ein Team mit vier Arbeitskräften hat die Umrüstung auf einer Gesamtlänge von fast eineinhalb Kilometern in weniger als drei Wochen abgeschlossen.

Aufnahme vor der Umrüstung mit LED: Die alten Leuchtstoffröhren verbrauchten viel Strom.

Besseres Licht mit weniger Kosten
Ein Vorher-Nachher-Vergleich zeigt die hohe Energieeffizienz der neuen Beleuchtungsanlage: Verbrauchten die alten Leuchtstoffröhren mit ihrer Anschlussleistung von über 100.000 Watt an jedem Arbeitstag rund 110 kWh elektrische Energie, benötigt das LED-System täglich nur noch maximal 25 kWh. „Das neue LED-System benötigt in einer Woche nur noch so viel Strom, wie bisher an einem Tag verbraucht wurde. Und das bei deutlich angenehmerem und besserem Licht. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestätigen das“, sagt Ralf Will, Maintenance Coordinator bei Nash. „Weil zum Beispiel in der Wareneingangskontrolle exakt kontrolliert und vermessen werden muss, sind die nun unabhängig von der Tages- oder Jahreszeit taghellen Lichtverhältnisse ein Gewinn für die Sicherheit und den Erfolg unserer Arbeit.“



Das neue Beleuchtungssystem ist über alle Hallenbereiche mit Präsenzmeldern ausgestattet und über WLAN mit dem zentralen Lichtmanagement verbunden.

Intelligente Steuerung nach Bedarf und Tageslicht
Einen wichtigen Beitrag zu den ergonomischen Lichtverhältnissen und der hohen Energieeffizienz leistet die bedarfsgerechte, intelligente Steuerung der neuen LEW-Beleuchtungslösung: Das System ist über alle Hallenbereiche mit 112 Präsenzmeldern ausgestattet und über WLAN mit dem zentralen Lichtmanagement verbunden. Wird in einem Hallensegment gerade nicht gearbeitet, reduziert das Steuerungssystem die Beleuchtungsstärke. Umgekehrt wird zum Beispiel das Teilelager automatisch erhellt, sobald jemand den Hallenbereich betritt. Zum Vergleich: Bisher waren alle Hallensegmente in der Regel ganztägig voll beleuchtet. Unabhängig davon, ob sie gerade genutzt wurden oder nicht. Zusätzlich passt sich die Beleuchtung sensorgesteuert an den Tageslichteinfall an. Gelangt viel Sonnenlicht in die Werkshalle, reduziert die Software die Leistung der LEDs. Bei abnehmendem Tageslicht wird die Lichtstärke dann wieder stufenlos erhöht – und das in nahezu tageslichtgleicher Lichtfarbe, sodass in der Halle jederzeit ein natürlich helles Licht herrscht. Über die Lichtmanagementsoftware kann das Unternehmen zudem einstellen, welche Helligkeit jeweils in den unterschiedlichen Bereichen und in welchen Zeitfenstern erforderlich ist.

LED-Umrüstung nach Maß

„Wir haben Erfahrung im passgenauen LED-Einsatz und unterstützen Unternehmen und Gewerbetreibende mit individuellen LED-Lösungen. Probeinstallationen und detaillierte Kalkulationen helfen den Firmen dabei, die für sie optimale Leuchtenlösung zu wählen“, sagt LED-Experte Stefan Kerner. Für Nash beispielsweise erstellten die LEW-Lichtspezialisten mit Unterstützung der Energieberater von Keller & Kratzmeier – Partnerschaft beratender Ingenieure mbB einen detaillierten Vorab-Vergleich der aktuellen und künftigen Kosten.
Neben dem Kauf bietet LEW die Umrüstung oder die Neuausstattung von Betriebsräumen auch ohne Eigeninvestition der Unternehmen im Contracting-Modell an.

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Über die Lechwerke (LEW)

Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und Gas und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 betriebsgeführten Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. In eigenen Anlagen auf Freiflächen und Gebäuden erzeugt LEW auch Strom aus Photovoltaik. Außerdem bietet LEW Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung, Elektromobilität und Telekommunikation an. Die LEW-Gruppe betreibt ein eigenes, mehr als 5.800 Kilometer langes Glasfasernetz in der Region.

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Dr. Thomas Renz

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Ingo Butters

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Innovativ, zukunftsorientiert und umweltfreundlich

Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter. Wir setzen auf regionale Identität, Klima- und Umweltschutz sowie wirtschaftliche Entwicklung.