Pressemitteilung -
Illertissen baut Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus: Lechwerke installieren im Stadtgebiet acht neue Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten
- Stadt Illertissen nutzt Bundesförderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“
- Lechwerke übernehmen Betrieb der öffentlich zugänglichen Ladestationen
Illertissen baut die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter aus und setzt dabei auf die Lechwerke (LEW): Verteilt über das Stadtgebiet hat LEW im Auftrag der Stadt insgesamt acht Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten installiert. An jeder Station können gleichzeitig zwei Elektrofahrzeuge mit einer Leistung von jeweils 22 Kilowatt geladen werden. „Mit der Erweiterung der Ladeangebote sichern wir den Bürgerinnen und Bürgern und unseren Gästen den Anschluss an die Verkehrswende“, sagt Jürgen Eisen, Erster Bürgermeister der Stadt Illertissen. „Elektromobilität wird ein Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität sein. Deshalb verdichten wir die öffentliche Ladeinfrastruktur im Stadtzentrum und bis in unsere Stadtteile hinein.“
Die neuen Wechselstrom (AC)-Ladestationen in Illertissen stehen auf dem Rathausparkplatz an der Vöhlinstraße 5, am Parkplatz beim ZOB an der Bahnhofstraße, beim Vöhlinschloss auf dem Parkplatz an der Schlossallee, auf dem Parkplatz der Gemeindehalle Jedesheim am Anger sowie im Stadtteil Au bei der Sporthalle an der Josef-Forster-Straße und in Tiefenbach bei der Gemeindehalle am Graf-Kirchberg-Weg. Außerdem hat LEW beim Freizeitbad Nautilla an der Gottfried-Hart-Straße zwei Ladestationen mit insgesamt vier Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge errichtet.
Ladeinfrastruktur partnerschaftlich ausbauen
„Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur ist wichtig für den Hochlauf der Elektromobilität. Wir unterstützen die Entwicklung in der Region durch die Einrichtung öffentlicher Ladestationen in Zusammenarbeit mit Kommunen sowie bei Unternehmen und Privathaushalten“, sagt Rossen Schechredski, technischer Projektleiter E-Mobility bei LEW. In Illertissen werden die neuen Ladestationen von der Stadt mit Unterstützung des Bundesprogramms „Ladeinfrastruktur vor Ort“ finanziert. Den Betrieb der Ladestationen übernehmen die Lechwerke. Die Strommengen, die Elektrofahrzeuge dort „tanken“, werden – wie an allen von LEW betriebenen öffentlichen Ladestationen – vollständig als Ökostrom beschafft.
Komfortabel Bezahlen per App, RFID oder Karte
Das Freischalten und Bezahlen eines Ladevorgangs ist über die App „eCharge+“ sowie weitere Lade-Apps oder die RFID-Ladekarte verschiedener Anbieter möglich. Bezahlt werden kann beispielsweise per Paypal, Kreditkarte oder Bankeinzug. Die von LEW betriebenen Ladestationen sind dazu in die Roaming-Netzwerke von Hubject und OCPI eingebunden.
Über 400 Ladepunkte
Mit bereits mehr als 400 öffentlich zugänglichen Ladepunkten ist LEW einer der großen Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Region. Neben dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur bietet LEW auch ein breites Angebot an Ladelösungen für Unternehmen, die Wohnungswirtschaft und Privathaushalte.
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Über LEW
Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 betriebsgeführten Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. In eigenen Anlagen auf Freiflächen und Gebäuden erzeugt LEW auch Strom aus Photovoltaik. Außerdem bietet LEW Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung, Elektromobilität und Telekommunikation an. Die LEW-Gruppe betreibt ein eigenes, über 7.000 Kilometer langes Glasfasernetz in der Region.