Direkt zum Inhalt springen
Vöhringen baut gemeinsam mit LEW die Ladeinfrastruktur aus: Lademöglichkeiten wie hier in der Vöhlinstraße ermöglichen komfortables Laden in der Stadt.
Vöhringen baut gemeinsam mit LEW die Ladeinfrastruktur aus: Lademöglichkeiten wie hier in der Vöhlinstraße ermöglichen komfortables Laden in der Stadt.

Pressemitteilung -

Vöhringen baut Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge mit den Lechwerken aus


- Neue Gleichstrom-Schnellladestation im Innenstadtbereich geplant
- Fünf neue AC-Ladesäulen im Stadtgebiet bereits in Betrieb
- Stadt Vöhringen nutzt Bundesförderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“
- Lechwerke übernehmen Betrieb der öffentlich zugänglichen Ladestationen

Vöhringen geht beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter voran und setzt dabei auf die Lechwerke: Im Innenstadtbereich am Rathaus soll die erste öffentliche Gleichstrom(DC)-Schnellladestation im Stadtgebiet entstehen. Hier ist eine neuartige sogenannte Wallbox vorgesehen, die deutlich kleiner ist als herkömmliche DC-Ladestationen. Zusätzlich gibt es Ladepunkte an fünf neuen Wechselstrom(AC)-Ladesäulen mit jeweils zwei 22 Kilowatt Ladeanschlüssen, die die Lechwerke (LEW) im Auftrag der Stadt bereits in Betrieb genommen haben. Diese stehen an der Vöhlinstraße, der Ulmer Straße und der Adalbert-Stifter-Straße, im Gewerbegebiet Nordwest an der Robert-Bosch-Straße sowie am Sandbergweg im Stadtteil Illerberg. Für die neue 50kW-Schnellladestation in der Wannengasse auf dem Parkplatz des Rathauses bereiten die Stadt und LEW aktuell die Aufstellung und Inbetriebnahme der Anlage vor.

"Anschluss an die Verkehrswende"
„Elektromobilität ist wichtiger Baustein des klimaneutralen Energiesystems. Hier in Vöhringen bauen wir deshalb die öffentliche Ladeinfrastruktur aus“, betont Vöhringens Bürgermeister Michael Neher. „Mit der Schnellladestation im Zentrum und der Erweiterung der Ladeangebote bis in unsere Stadtteile sichern wir unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie den Besucherinnen und Besuchern Vöhringens den Anschluss an die Verkehrswende“. Finanziert wird die Verdichtung der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur von der Stadt mit Unterstützung des Bundesprogramms „Ladeinfrastruktur vor Ort“. Mit dem Programm fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) die Investitionen in Ladesäulen. Den Betrieb der Vöhringer Ladestationen übernehmen die Lechwerke, wodurch diese die Ladestationen zu besonders günstigen Konditionen anbieten konnten. Die Strommengen, die Elektrofahrzeuge dort „tanken“, stammen – wie an allen von LEW betriebenen öffentlichen Ladestationen –vollständig aus erneuerbaren Energien.

Ladeinfrastruktur zukunftsfähig ausbauen
„Eine dichte, flächendeckende Ladeinfrastruktur ist für den Erfolg der Elektromobilität wichtig. Diese bauen wir gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern, aber auch Unternehmen und der Wohnungswirtschaft schrittweise aus. Auch für Privathaushalte haben wir entsprechende Lösungen“, sagt Manuel Holzmann von LEW. Mit derzeit mehr als 400 öffentlich zugänglichen Ladepunkten ist LEW der größte Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Region. LEW bietet auch Autostromtarife sowie die Abwicklung der THG-Prämie für Elektroautos.

Innovatives Schnellladesystem
Für die geplante Schnellladestation beim Vöhringer Rathaus soll erstmals eine Hypercharger HYC50-Wallbox zum Einsatz kommen. Die neu entwickelte Ladelösung des Südtiroler Herstellers Alpitronic benötigt deutlich weniger Platz als bisherige Schnelladestationen und bietet gleichzeitig eine herausragend hohe Energieeffizienz. An der DC-Ladestation kann entweder ein Elektroauto mit einer Leistung von 50 kW oder zwei Fahrzeuge parallel mit jeweils 25 kW geladen werden.

Komfortabel Bezahlen per App
Den Bezahlvorgang an den LEW-Ladestationen können E-Mobilisten am einfachsten über die App „eCharge+“ abwickeln oder auch mit einer RFID-Karte bezahlen. Die App unterstützt die Nutzerinnen und Nutzer zudem dabei, alle Ladestationen in ihrer Umgebung zu finden. Wer einen LEW-Autostromtarif nutzt, kann sich mittels persönlicher Vertragsnummer authentifizieren und auf diesem Weg bezahlen. Darüber hinaus sind die Ladestationen von LEW in die beiden großen Roamingnetzwerke von Hubject und OCPI eingebunden und können somit auch von Kundinnen und Kunden anderer Mobilitätsanbieter genutzt werden. Auch eine Bezahlung mit Kreditkarte oder Paypal ist möglich.

Themen

Kategorien

Regionen


Über die Lechwerke (LEW)

Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und Gas und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 betriebsgeführten Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. In eigenen Anlagen auf Freiflächen und Gebäuden erzeugt LEW auch Strom aus Photovoltaik. Außerdem bietet LEW Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung, Elektromobilität und Telekommunikation an. Die LEW-Gruppe betreibt ein eigenes, rund 6.000 Kilometer langes Glasfasernetz in der Region.

Kontakt

Dr. Thomas Renz

Dr. Thomas Renz

Pressekontakt Leiter Kommunikation +49 821 328-1862
Ingo Butters

Ingo Butters

Pressekontakt Pressesprecher Kommunikation +49 821 328-1673
Rufbereitschaft

Rufbereitschaft

Pressekontakt Wochenende & Feiertage +49 821 328-1651

Innovativ, zukunftsorientiert und umweltfreundlich

Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter. Wir setzen auf regionale Identität, Klima- und Umweltschutz sowie wirtschaftliche Entwicklung.