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Umbau des Energiesystems: LEW treibt Energiewende in der Region voran

Umbau des Energiesystems: LEW treibt Energiewende in der Region voran

LEW investiert 1,3 Mrd. € in fünf Jahren für die Energiewende in Bayern, mit Fokus auf erneuerbare Energien und Innovation. Neueinstellungen erreichen Höchststand. LEW verstärkt Ausbau von Wasserkraft und Photovoltaik, bietet Lösungen für Wärme- und Verkehrswende sowie digitale Technologien. Kooperation und politische Unterstützung sind entscheidend für den Erfolg.

Bewohnerinnen und Bewohner einer Eigentumswohnanlage in Donauwörth nutzen die „LEW Ladelösung Tiefgarage“ für bequemes Aufladen ihrer Elektrofahrzeuge an persönlichen Wallboxen.

Elektroautos in der Tiefgarage laden: LEW-Ladelösung für Mehrparteienhäuser und Eigentümergemeinschaften mit dynamischem Lastmanagement und RFID-Technologie

LEW bietet E-Ladeinfrastruktur für Wohnungseigentümergemeinschaften und Vermieter von Mehrparteienhäusern. Bis zu 15 Parteien können so etwa in Donauwörth gleichzeitig ihre Elektroautos an individuellen Wallboxen aufladen, dank dynamischem Lastmanagement. Eine gemeinsame Grundinstallation spart Kosten und optimiert den Hausanschluss. Mehr Infos auf www.lew-emobility.de.

Am Großspeicher: LEW-Vorstand Dietrich Gemmel, die Amtschefin des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, Dr. Sabine Jarothe, Bayernwerk Natur-Geschäftsführer Franco Gola und Alexander Miehling, Standortleiter der SGL Carbon in Meitingen (v.l.n.r.)

Neue Großbatterie in Meitingen bei Augsburg am Netz – Lechwerke, Bayernwerk und Amtschefin des Bayerischen Wirtschaftsministeriums betonen Bedeutung von Speichern für Energiewende – rechnerisch ein Großspeicher pro Landkreis nötig

In Meitingen haben die Lechwerke und das Bayernwerk Natur einen 7,4 MWh / 7 MW Batteriespeicher in Betrieb genommen. Die Großbatterie speichert Stromüberschüsse und dient der Stabilisierung des Stromnetzes. Bayern benötigt bis 2040 etwa 1.000 MW an Batteriespeichern für die Energiewende. Um das volle Potential der Speicher zu nutzen, sind Anpassung der regulatorischen Rahmenbedingungen nötig.

Die LEW-Vorstandsmitglieder Dietrich Gemmel und Markus Litpher (v.l.) auf dem LEW-Gelände in Meitingen. (Foto: LEW / Felix Baptist)

Wachsen für den Klimaschutz: LEW-Gruppe plant Investitionen von einer Milliarde Euro und verstärkt sich personell

Mit einem guten Ergebnis im operativen Geschäft hat die LEW-Gruppe das Geschäftsjahr 2022 abgeschlossen. „Unser Geschäftsmodell zeichnet sich durch eine breite, wirtschaftlich solide Aufstellung entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus. LEW ist damit zwar nicht immun gegen Krisen, aber sehr widerstandsfähig“, sagte LEW-Vorstandsmitglied Markus Litpher bei der Jahrespressekonferenz der LEW-Gr

LEW-Produktmanager Johannes Rieger hat beim Einbau der ersten LEW Inno.Live-Sensoren auf dem Fußballfeld mit Hand angelegt. Wird der Boden zu trocken, erhält der Platzwart eine Warnmeldung auf sein Handy oder oder PC. (LEW/ Chris Gollhofer)

Bessere Sportplätze mit weniger Wasser

Digitale Grünflächenpflege mit LEW Inno.Live gibt es jetzt unkompliziert auch für Sportvereine in Bayerisch-Schwaben: Über eine Kooperation des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) mit den Lechwerken (LEW) für die Saison 2022/23 erhalten Club-Verantwortliche maßgeschneiderte Angebote. Der Vorteil des smarten Managements ist die stets bedarfsgerechte Bewässerung der Anlage.

Strom vom Acker – Agri-Photovoltaik / Vorort-Termin

Der Umstieg auf Erneuerbare Energien ist ohne massiven Ausbau von Flächen-Photovoltaikanlagen nicht zu bewältigen. Dabei stoßen unterschiedliche Interessenslagen aufeinander, denn Grünflächen werden auch landwirtschaftlich genutzt. Hier setzt das Konzept von Agri-Photovoltaikanlagen an, denn es ermöglicht Stromgewinnung und die gleichzeitige Nutzung der Ackerflächen für die Landwirtschaft.

Mit dem FLAIR²-Modul wird lokal erzeugten Strom aus Erneuerbaren möglichst vor Ort verbraucht und Netzkapazitäten optimiert. (LVN/Timian Hopf)

FLAIR² – Stromerzeugung und -verbrauch im Ortsnetz mit autarker Steuerung überlagern: erste Phase des Feldversuchs des Forschungsprojektes liefert Daten zu Einsatzmöglichkeiten

Im Forschungsprojekt FLAIR2 untersuchen LEW Verteilnetz, Stromnetz Berlin, die Hochschule München (Institut für Nachhaltige Energiesysteme ISES) und e*Message, wie in Ortsnetzen das Potenzial für Lastmanagement mit einer autark arbeitenden Steuerung – dem FLAIR2-Modul – bereits jetzt erschlossen werden können.

Das Projekt FLAIR² soll dazu beitragen, lokal erzeugten Strom verstärkt vor Ort zu verbrauchen. Hierfür sucht LVN Projektteilnehmer in Rain.  (Timian Hopf / LEW)

Regional erzeugten Strom vor Ort verbrauchen und Stromnetze effizienter nutzen: Haushalte aus Burgau und Leipheim für Teilnahme beim Forschungsprojekt FLAIR² gesucht

Lokal erzeugten Strom z.B. von Photovoltaik-Anlagen verstärkt vor Ort verbrauchen und bestehende Kapazitäten im Ortsnetz optimal nutzen. Das ist das Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojekts FLAIR² (Flexible Anlagen intelligent regeln), das die LEW Verteilnetz GmbH (LVN) gemeinsam mit der Stromnetz Berlin GmbH (SNB), der Hochschule München und e*Message umsetzt.

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grün, regional, digital

Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 betriebsgeführten Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. In eigenen Anlagen auf Freiflächen und Gebäuden erzeugt LEW auch Strom aus Photovoltaik. Außerdem bietet LEW Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung, Elektromobilität und Telekommunikation an. Die LEW-Gruppe betreibt ein eigenes, über 7.000 Kilometer langes Glasfasernetz in der Region.